Das durch einen Blick ins Antlitz des Patienten ein erfahrener Naturheilkundler bereits verschiedene Leiden oder Mangelzustände erkennen kann, ist nicht unbekannt.
Bereits im 19. Jh wurde diese Methode von Dr. med. Karl Schüssler entwickelt und durch Dr. Kurt Hickethier (1891- 1958) weiter vervollkommnet, wie sie auch heute von Naturheilkundlern praktiziert wird.
An äußerlich erkennbaren Merkmalen im Gesicht und anderen Körperteilen in Form von Strukturzeichen, Falten, Verfärbungen und Glanz können verschiedene Mängel von Mineralstoffen im Körper erkannt werden. Natürlich ist im Vorfeld eine sorgfältige Anamnese notwendig, d.h. die genauen Symptome und die krankheitsbedingten Abläufe müssen mit einbezogen werden.
Damit innerhalb der ca. 30 minütigen Diagnostik ein gutes und richtiges Ergebnis erzielt wird, ist es unbedingt erforderlich, dass der Patient an diesem Tage zu einer normalen Tageszeit (keine künstlichen Lichtverhältnisse), ungeschminkt und ohne mit Cremes behandelt zu sein, in die Praxis kommt.